Zukunftsträchtiges Duo: Blauer Panther und MEDIENTAGE MÜNCHEN

Von Sofia Glasl

Foto: Blauer Panther, Adobe Stock / Pavel Losevsky

Vernetzung nach innen und außen: Der „Blauer Panther – TV & Streaming Award“ stärkt die Präsenz der Fernsehbranche bei den MEDIENTAGEN MÜNCHEN und deren Rolle als medienpolitisch relevantes Forum.

Im neuen Look und eingebettet in die MEDIENTAGE MÜNCHEN findet dieses Jahr erstmals der „Blauer Panther – TV & Streaming Award“ statt. Die Bayerische Staatsregierung lädt am 19. Oktober gemeinsam mit den Trägern und der Veranstalterin Medien.Bayern GmbH zur Preisverleihung in die BMW Welt München ein. Die Neuausrichtung des ehemaligen Bayerischen Fernsehpreises als Blauer Panther ist nicht nur eine kosmetische, sondern vor allem eine inhaltliche Erweiterung, die nun auch Streaming-Angebote und Formate von Web-Creators berücksichtigt. Der Medienstandort Bayern gewinnt dadurch eine neue Facette. Im Interview spricht Stefan Sutor, Geschäftsführer der Medien.Bayern GmbH, über die Synergieeffekte, die sich aus dieser Verschränkung ergeben.

Herr Sutor, die Medien.Bayern GmbH veranstaltet dieses Jahr sowohl die MEDIENTAGE MÜNCHEN als auch die Award Show des Blauen Panthers. Wie kam es dazu?

Stefan Sutor: Fernsehen ist schon immer eines der zentralen Themen auf den MEDIENTAGEN MÜNCHEN und somit auch wichtig für unsere Zielgruppen, die extra anreisen. Insofern war es aus unserer Sicht eine organische Entwicklung und wir freuen uns sehr, dass die Preisverleihung am zweiten Konferenztag stattfindet, gerahmt vom TV-Gipfel und mehreren Panels zum Thema Fernsehen und Streaming. Mit dem Blauen Panther stärken wir den TV-Sektor, beziehungsweise jetzt ja breiter gefasst: das Bewegtbild, bei den MEDIENTAGEN MÜNCHEN nochmals erheblich. Es freut mich sehr, dass das Digitalminsterium und die Staatskanzlei die Entscheidung getroffen haben, den Award zu den MEDIENTAGEN zu packen.

Was erwartet das Branchenpublikum genau?

Sutor: Die MEDIENTAGE MÜNCHEN finden vom 18. bis 20. Oktober im ICM der Messe München statt. Dabei steht der 19. Oktober im Zeichen des Fernsehens: mit dem TV-Gipfel, themenspezifischen Panels – und nun auch mit der Award Show und ihrem Rahmenprogramm. Auf der Messe gibt es eine Interview-Ecke, in der Nominierte und Jurymitglieder des Blauen Panthers zu Gast sein werden und den Roten Teppich zeigen wir vorab live im Stream. Am selben Abend findet übrigens auch die Nacht der Medien statt, der etablierte Branchentreff der MEDIENTAGE MÜNCHEN. Mit beiden Veranstaltungen sind wir in der BMW Welt zu Gast. Die Aftershow Party des Blauen Panthers und die Nacht der Medien werden so zu einem großen Branchentreff.

»Die Woche der MEDIENTAGE macht München zum Place-to-be für die Branche und wertet den Medienstandort Bayern nochmal auf.«

Stefan Sutor, Geschäftsführer der Medien.Bayern GmbH

Das klingt nach einer glamourösen und kurzweiligen Ergänzung für das Konferenzprogramm.

Sutor: Ja. Der Panther stärkt die TV-Branche nicht nur inhaltlich, sondern bringt natürlich auch einen gewissen Glamour-Faktor in die Stadt. Auf der einen Seite wird die Konferenz in gewohnter Qualität aktuelle Trends und Themen diskutieren und die schon seit Jahren beliebte Nacht der Medien wird auf der anderen Seite für ausreichend Raum zum Networking sorgen. Die Preisverleihung mit Rotem Teppich und der Würdigung der besten Produktionen des vergangenen Jahres ist die perfekte Ergänzung für die Konferenz und unsere Expo.

Welche Synergieeffekte erwarten Sie zwischen Konferenz, Preisverleihung und der schon etablierten Nacht der Medien?

Sutor: Der Blaue Panther erhält mit den MEDIENTAGEN MÜNCHEN ein absolut passendes Umfeld, es gibt Überschneidungen von Zielgruppen und Gästen, für die es sich umso mehr lohnt, nach München zu kommen. Die Woche der MEDIENTAGE macht München also zum Place-to-be für die Branche und wertet den Medienstandort Bayern nochmal auf. Der Preis wurde ja auf Initiative der Bayerischen Staatsregierung bei uns platziert. Das macht nochmal deutlich, dass die MEDIENTAGE in ihrer Rolle als medienpolitisch relevantes Forum einen starken Stand haben. Die Verschränkung merken wir auch intern in unserer GmbH - an den Schnittstellen entsteht jetzt schon mit Kreativität sehr viel Neues und die Unternehmungen arbeiten nahtlos miteinander zusammen.

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